Das Leben ein Wettrennen
Schneller, weiter, höher... um welchen Preis?

Wenn ich heute auf mein altes Leben zurückblicke, dann bin ich oft fassungslos.
Mein Leben war nur mehr ein Wettrennen.
Gefühlt hatte ich für nichts mehr Zeit, war ständig getrieben und kam überhaupt nicht mehr zur Ruhe.
Obwohl mein Körper mir ständig Signale schickte und ich ständig krank war oder Schmerzen hatte, dachte ich alles wäre normal.
Denn irgendwie steckten alle in einer ähnlichen Situation, waren immer busy und unter Strom.
Gleichzeitig konnte ich in den Momenten der Ruhe keine Ruhe finden, spürte eine tiefe Traurigkeit in mir und fühlte einfach nur Erschöpfung und Verzweiflung.
Irgendwann überschlug sich alles.
Mein All-in Vertrag, mein Postgraduate, die Verpflichtungen…
Ich wollte einfach nur meinen Seelenfrieden, Raum zum Atmen und dass alles aufhört!
Doch ich steckte in uralten Mustern fest und konnte den Notausgang nicht finden.
Ich sehnte mich nach Veränderung und wollte gleichzeitig den Ansprüchen im Außen gerecht werden.
Mein Perfektionismus trieb mich immer weiter an
und fand für jede Lösung ein weiteres Problem.
Ich fand mich in Angstspiralen wieder, die für die Produktion unzähliger Horrorfilme gereicht hätten.
Egal wie laut mein Körper zu mir sprach, mein innerer Kritiker trieb mich weiter an:
“Mach schneller! Du bist nicht gut genug! Streng Dich an! Ist das alles?”
Erst heute fällt mir auf wie lieblos und hart ich mit mir selbst umgegangen bin und wie wenig mitfühlend ich mit mir selbst war.
Ich erkenne erst jetzt, wie wenig ich wirklich über mich wusste, wie sehr ich mich von mir selbst entfernt hatte und wie wenig Raum ich mir erlaubte, um mein Leben nach meinen Regeln zu gestalten.
Denn alles, was ich wollte, ist entsprechen.
Heute bin ich unendlich dankbar für meine Symptome, Beschwerden, die Hürden und meine Geschichte; auch wenn ich rückblickend sehr oft sage
“Das war nicht mehr ich selbst!”
Ich habe erfahren, was Stress mit mir machen kann.
Das ist der Grund weshalb ich bei Aussagen wie “Wie kann man nur so sein? Wie ist so etwas möglich?” nur mehr schmunzeln kann…
Wieso ich meine Geschichte teile?
Weil ich Dich ermutigen will!
Gerne bin ich da für Dich da!
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Eine Umarmung von Herzen!
Alles Liebe,
Carolin